Aktualisiert am 20.09.16 Site  Warframe

 

Tiergebebe
Schnuffi Fischauge b

Nein, natürlich ist dieses seltsame Wort Absicht! Es wurde abgeleitet von dem namen gebenden Abhandlungen, die wissenschaftlich fundiert auf dieser Seite zu bewundern sind. Dem einen oder anderen möge die Art und Weise wohl bekannt vorkommen, aber weder der kleine Tierfreund noch der Fernsehdoktor der Grzimeckg oder so heißen mag haben mir Geld gegeben, daß ich dies hier veröffentliche.

Wie die besonders besonderen Ausführungen damals durch die Ganglien der sensorischen Knackpunkte meines Geistes wabern konnten, kann auch ich nicht beantworten, aber ich bin dennoch froh, das wir drüber geredet haben. Derartige Beben überkamen mich oft unvermittelt aber ich hatte wohl Spaß dabei, sonst wären es nicht so viele geworden.  :-)

Dann fangen wir mal an. Achja, das Wort “Brehm” ist frei erfunden und ist genausowenig wahr wie ein Mann, der vor Jahrtausenden die Tiere erfunden hatte, oder dessen ebenfalls unwahrer Nachfolger, der aus diesen Tieren keine Theorie entwickelt hatte, deren Namen bestenfalls an ein syntetisches Motorenöl erinnert. Sae 15-W36 Evolution mit dem Taschenkrebs auf der Unterseite. Ich merke schon, ich fange wieder an zu spinnen, also lassen wir den Dingen ihren Lauf. *grins


Brehm´s kleines Tierbeben  No. 1
 
Glauben wir nicht alle, alles zu wissen ?
Heute erzähle ich Euch von den Wundern des Tierreiches,
die noch keines Menschen Auge geschaut. Nicht einmal meines war so frei.
Ob dieser Herrlichkeit Gestalt angedeihen zu lassen, erschuf der Mensch
für diese lieben Tierchen gar fantasievolle und bezeichnende Namen !
In jeder kleinen, naja, jeder fast mittelkleinen Stadt, sind diese
possierlichen Haustiere anzutreffen.
Da ist der niedliche Unterflurhund, auch die Streukatze und der rötliche Flachfuchs, die sehr oft auf unseren Strassen anzutreffen sind.
In den östlichen Gefilden tummeln sich die sehr selten gewordenen Rattenleoparden, sowie auch dessen naher Verwandter, der
musikalische Klingeltiger.
Aber auch an der Küste und im allertiefsten Dschungel wird dem
lüsternen Auge enormes geboten.
Beim Angeln beobachtet dich uneigennützig die ausgestorbene
Lederhalsmöwe !
Niemanden gelang es bisher, den eiähnlichen Springbiber bei seiner
Arbeit zu bewundern.
Aber wir wissen doch alle, wie eine Sabberschlange sabbert, oder wie an der
langsam gehenden Warzenfichte die Spektralspechte ihr perverses
Unwesen treiben !
Erstaunlich sind auch die Fressgewohnheiten des schöden
Messer- und Gabelschweins.
Sehr leise muss man sein, will man die scheuen Vorhäutlinge,
eine Unterart der gewaltigen Hodenhornisse, in ihrem natürlichen
Lebensraum einmal zu Gesicht bekommen.
In Asien ist sie berühmt geworden, schon wegen ihrer messerscharfen Zähne.
Ja, ich meine die angriffslustige Säbelzahnspringmaus !
Nur warum heisst, die im Wasser lebende Wasserspinne, nicht
Unterwasserspinne ?
An Land nennt man sie scherzhaft "langfaserige Wäschespinne", und diesen Beinamen hat sie nur, weil ihre Haare direkt unter der Haut wachsen !
Das sollte für heute genügen, aber beim nächsten Mal erzähle ich Euch,
warum der Pirol solche Probleme mit Dezimalbrüchen hat.
 
                                                       Moppel-Tarantula-Rex
 


Brehm´s kleines Tierbeben No. 2
 
Meine lieben Freunde, Kenner der Flora und Fauna unseres geliebten Planeten.
Ich muss leider etwas schleimen, sonst hört mir ja keiner zu.
Eben erschruk ich, wollte ich doch beschreiben, warum der Pirol.., nun, es liegt an der Farbe des Kommas, deshalb mag der Brüche nicht !
Ich möchte heute zu etwas ganz anderem kommen.
Diesmal geht es um die Tierwelt,....Australiens.
Dort hat die Natur ganz besondere Schöpfungen hervorgebracht.
Es geht mir hierbei speziell um die Familie der Brustbeutler.
Der Artenreichtum und die Besiedlungsfreudigkeit dieser wunderbaren Tiere sucht in Europa seinesgleichen. Das kann ich versichern !
In den wasserärmsten Gebieten des Kontinents halten sich Geschöpfe auf, die hervorragend mit ihrer Umgebung harmonieren.
Prägnante Beispiele für diese unglaubliche Anpassungsfähigkeit sind die Euterechse und der Wüstenhalter, die in enger Symbiose miteinander leben.
Die Einheimischen fürchten den gnadenlosen Bammeldingo und machen Jagd auf den aufregenden Tittenpelikan.
Einige dieser Kreaturen schafften es allerdings auch, sich als Haustiere in die Herzen der Australier zu schwenken.
Damit beziehe ich mich selbstverständlich auf das liebreizende, gepunktete Rehkitzlerchen, den unhandlichen Hängemops und den ständig plappernden Schleuderpapagei.
Jedoch hat die Familie der Brustbeutler auch für einen sehr großen Artenreichtum im umspülenden Ozean gesorgt.
Im angrenzenden Süsswasser lebt zum Beispiel der Kleinbusenschellfisch.
Aber im Atlantik wackelt sein größerer Verwandter, der Meerbusenreiber.
Unter der wogenden Wasseroberfläche tummeln sich jedoch viel mehr Vertreter dieser aussergewöhnlichen Rasse.
Es gibt die Handhabung seiner Extremitäten Rätsel auf !
Im Volksmund nennt man hier diese Krebsart "Muschelgrabscher".
Er lebt meist in warmem Wasser und braucht für sein Leben unbedingt ein Riff.
Am liebsten hält er sich in der Nähe der Ballonkoralle auf.
Doch locken ihn nur die zimperlichen Hammerrrochen oder die Glockenturmpferdchen zum Grasen in den ungeschützten Tang.
Dennoch gibt es auch Räuber der besonderen Art, die auf gemeinste Weise ihre Opfer verblenden und diese dann brüskiert zurücklassen.
Ein weit bekannter Vertreter ist die Silokonimplanguste !
Bevor meine Hände nun endgültig erkalten, unterschreibe ich das Ticket nach Australien, der Heimat der Brustbeutler.
Mein Bedauern richtet sich an jene, die gern mehr über diese durchaus beachtenswerte Welt erfahren wollten.
Aber tröstet Euch, beim nächsten Mal werde ich über die Stangenheuschrecke berichten. Und außerdem werde ich erklären, warum diese beim Sprung auf ein Beutetier ihr Aussehen ändert.
 
                                                                            Melonenkäfer Moppel
 


Brehm´s kleines Tierbeben No. 3

(Schmuckes Rehduziert, aber Rehgal)

Die Börse im Rehgenwald stagnierte.
Viele Tiere verendeten während der Rehzession.
Das stärkste überlebte,..es war der mächtige Rehgulator !
Mit dem Wunderwerk der Rehanimation erschuf er seine eigenen Reh´s
und auch das allseits bekannte KontraReh.
Aber damit noch nicht genug, er erkannte die Welt durch andeReh.
Sie zeigten ihm den Weg, der riesige Rehlefant, das rötliche ErbeerReh,
das monströse T-Reh und das respektlose DRehtier.
Diese Unterarten, Abkömmlinge vom grossen Pharao Amun Reh, hatten
keine natürlichen Feinde !
Nachdem sie der Rehgulator umgenerierte, waren sie unfähig sich zu Rehproduzieren
und verschwanden vom Angesicht dieser Erde.

Somit kam er nicht umhin, sie alle wieder neu zu erschaffen.
Da aber sowas sehr teuer war, hatte er kaum etwas geRehgeld.
So erfand er den Slogan :
"VerdReh die Rehformation, dann Rehduziert sich auch die Rehinkarnation
ungewollter Rehdunanten !"  ( Rehlativitätstheorie )

"Heute grosses Rehrücken!", ..dieser Satz machte ihn fast genauso berühmt, wie die Spiele,
die er erfand.
Ein Beispiel : "Blindes Reh"; "Rehtris" oder "MonoRehply".

Da er ein guter Rehdner war, wurde er stinkreich und man
zollte ihm eine Menge Rehspekt.
Und auf diese Weise erwirkte er den Umbruch.
Rehgulator frankensteinisierte das intelligente Waldtier !

Aus dem unkundigen, gemeinen,
vierbeinigen, linkslesendem RestReh,
entwickelte sich , das in der Biologie artenreichste,
in die sogenannte "RechtschreibRehform" !

Lateinisch : Rehsus al dente exitus

           Rehbstock Moppel
 


Brehm´s kleines Tierbeben No. 4

Meine lieben Freunde !
Entschuldigt, daß ich sitzen bleibe, aber sonst würdet ihr sehen, daß ich ein Problem mit meiner Hose habe.
Ohja, das ist ja eine wunderbare Überleitung zu unserem heutigen Thema.
Es geht diesmal um die Gattung der Tiere, die lateinisch "Animales Erectus" genannt werden.
Fast überall auf dieser Erde sind sie weit verbreitet, in jeder erdenklichen Form und Färbung.
Die Mythologie berichtet, daß das erste Tier dieser Art schon im Garten Eden auf Beutezug gegangen sein muß.
Leider geben Skelettfunde nur wenig Aufschluß über dessen tatsächliche Größe.
Schon seit den frühen Trias, einer der ersten Epochen der Erdgeschichte, sind Versteinerungen der Schwanzfüsser noch immer zu finden.
Aus dieser Zeit entwickelten sich der seltene Riemenfisch und der Einsiedlerstössling, die nur versteckt ihrem Gewerke nachgehen.
Auf höherer Stufe der Entwicklung stehen der Pornoalligator und der, von vielen für schwul gehaltene, Muffensilberling.
Einer der wohl imposantesten Vertreter der Erectoiden ist sicherlich der große Schnullenbeisser, welcher sich in den Viagrahöhlen des tasmanischen Rudelbumsgebietes steht,..nein,..aufhält.
Bezeichnend ist auch der Name des gepanzerten Steiftieres, der einzige Feind der schon erwähnten Hodenhornisse.
Um ein klein wenig weiter auszuholen, um den Artenreichtum dieser ganz besonders besonderen Spezies zu umreißen, einige markante Vertreter, die sich durch aussergewöhnliche Geschlechtsbereitschaft auszeichnen.
Als da wären der Schniedelkakadu aus den tropischen Breiten, der Besamerpinguin der eisigen Antarktis sowie der scheue Weichrüpel aus dem fernen Skandinavien.
Erwähnenswert erscheinen mir noch der seltene Vogel Stehpipel und der gefährliche Krallenschwanz.
Ausserdem sei natürlich nicht vergessen, der gnadenlose Dauerbegatter, sein Name lautet auf lateinisch " Antonius Banderas " .
Was aber der Wissenschaft, und vor allem mir, noch nicht zu enträtseln gelungen ist,...warum sind sämtliche Gatten,..Entschuldigung..., Gattungen des "Animales Erectus" durchweg männliche Tiere ?
Insofern stellt sich doch die Frage, wie konnte es zu einer solch enormen Popp---ulation kommen, wenn die Möglichkeit der, sagen wir mal, allgemeinen Regeln der Technik, Vermehrung ohne weibliche Tiere nicht ausführbar erscheint ?
Eiei, mir schwant da schlimmes !
Wenn man sich die Sache etwas näher betrachtet, erkennt man, das alle Erectoiden Eier legen und ihre Brut über sehr lange Zeit an ihrem Körper ernähren müssen.
So ähnlich verhalten sich im Fischreich ja auch die Maulbrüter, von denen sich einige Schwanzträger diese Trick schon abgeschaut haben......lassen.
Sie sollten einmal darüber nachdenken, ich muss leider dringend ein Bedürfnis stillen.

                                           Guten Abend,. ihr ausdrücklicher Moppel
 


Brehm´s kleines Tierbeben No. 5
 
Ich möchte euch einmal mit einem " Hoch soll er fliegen,..." begrüßen.
Alle werden denken, es geht heute um die Vögel und ich muß zustimmen.
Allerdings nur, daß es in keinster Weise einen Sinn in diesem Spruch gibt, geschweige denn eine Verbindung zu unseren befiederten Brüdern.
Stattdessen hab ich es mir für den heutigen Tag zur Aufgabe machen lassen,
einen Querschnitt durch die gesamte Tierwelt in Zwergpupendorf zu liefern.
Aha,..das kennt keiner ! Umso besser, die ausgefallenen Tierchen in diesem Nest
sind genauso außergewöhnlich.
Genaugenommen ist es nur ein Bauerngehöft, in welchem, verspielt zwischen dem Geschirr, sich die Tellerasseln tummeln.
Als Leuchtmittel steht dem ansässigen Bauern ein Bunsenbrenntier zur Seite, welches ausschließlich mit Bunsen gefüttert werden darf !
Begibt sich der Landmann auf sein Feld, kann er von Zwergpupendorf aus das Matterhörnchen und den gestressten Schweißvogel von der Anhöhe hinter dem Schuppen gut beobachten.
Er gräbt im Felde nach dem Schwarzenengerling, der sich, nach seiner Metamorphose, in den taumelnden Maierfalter verwandelt.
Dem Agraringenieur zu Füßen ist immer sein liebstes Tier, der schon etwas in die Jahre gekommene Erdbeerhund, über den schon in moderneren Balladen des Popzirkus gesungen worden ist.
Vor dem Stalle des Bauern wartet eine gelangweilte Schilderkröte auf den nächsten Bus.
Aber ich denke, jener ist von einem ebenso kuriosen Tiere angefallen worden.
Es handelt sich sicher hierbei um den Abkömmling des afrikanischen Vielfraß, den gemeinen Lochfraß.
In der bäuerlichen Idylle fristen allerdings auch exotische Animalen ihr Leben, welche der Bauer in der Scheune hält um entweder Touristen oder die Kollegen mit dem Löschwagen anzulocken.
Unter anderem wälzen sich der tessalonische Funkenhuster und der einheimische Feuerpalisander direkt neben dem Brandwurm und der Zündelstabschrecke im duftenden Heu.
Er hält von diesen Tierchen aber nur eines jeder Art, fast so, wie es Moses damals mit seiner Arche tat, oder war das Petrus ?
Also, denn in der Paarungszeit würde es dann besonders heiss in der Scheune zugehen.
Wie ich finde, ein kluger Bauersmann.
Deswegen hat er wohl auch keine Frau, wer brennt sich schon gern selbst das eigene Haus nieder !?
Nach einem harten Tag in der Kneipe des Nachbarortes, entspannt sich der schwer geprüfte Mann, nachdem ihn des halben Weges ein zwitschernder Polizeieskortist bei Stimmung hielt, in seinem Schlafzimmer.
Dort steht sein geliebtes, ausgestopftes Fleckenzebra, unter dem Kissen liegt verträumt eine Nudelsalmonelle und manchmal, aber nur manchmal, spielt er noch kurz mit dem Mikadomoskito eine Partie Stirn klopfen.
Mehr gibt es aus diesem Örtchen nicht zu berichten. Sicher,..,gab es vor einiger Zeit noch viel mehr an Flora und Fauna in dieser Gegend, aber der Bofrostmann kommt selten und der Bauer kocht recht gern.
Diese bizarre Welt wird immer kleiner, deswegen hielt ich es für sinnvoll,.bitte,...nicht lachen, also ich hielt es für sinnvoll, doch besser nicht.
 
                   Guten Abend

                                                 Mandelzusteller Moppel
 


Brehm´s kleines Tierbeben No. 6
 
Ein Prost der wissbegierigen Anhängerschaft, die ihre Liebe den Animalen verschrieben haben.
Auf einen kurzen Schluck durch eine spezielle Abart des Tierreiches, auf die ich heute etwas genauer eingehen möchte. ( Rülps )
Den lateinischen Namen kann ich im Moment leider nicht ausbrechen, aber es geht im weitesten Sinne um die Weise der Ernährung, meist flüssiger Natur.
Wie ein roter Faden zieht sich die Entwicklung dieser Geschöpfe durch diese rein wissenschaftliche Abhandlung.
So ähnlich, wie es auch bei einem Schluckauf der Fall ist.
Um es etwas einfacher zu gestalten, fange ich mit Vögeln an,.. ( es ist Groß geschrieben !! ), welche, ob ihrer Lebensweise sogar Einzug in ein bekanntes Volkslied gefunden haben.
Keine geringeren als die Rotnasenamsel, die Schnapsdrossel, Blaufink und Thekenstar wurden berühmt durch diese uralte Weise.
Erwähnung fand auch noch die einfarbige Doppelkornmeise.
Oh, das reimt sich, aber das soll bei Liedern ja üblich sein.
Diese ganze Vogelschar hat etwas gemeinsam. In der Brutzeit versteifen sich deren Eier auf einen andere Nestform. Es ist das sogenannte Zechgelege !
Aber diesen Aspekt lassen wir lieber mal unter den Tisch fallen, wo auch der Bierdeckelstrichling sein betretenes Leben fristet.
In direkter Umgebung des Menschen erfreuen sich der kühle Eisobstlerbär und das bunte Cocktailchamäleon ihres kurzen Daseins.
Nicht zu vergessen, natürlich,..sie haben ja recht, der allseits beliebte Bierkormoran und der bräunliche, ungefährlich wirkende Groghaardackel.
In der Nähe des Wassers ist wiederum er meist anzutreffen.
Der, wegen seiner langen Beine bestaunte Strandsäufer.
Ich will ja diese trinkfesten Tatsachen nicht verharmlosen, aber bisher sprach ich auch von den Gesittichen der Alkoholiden.
Einige deren Unterarten werden von den Naturwissenschaften allerdings als Dorn im geäderten Auge betrachtet.
In der Physik rütteln diese Promillanten zum Beispiel an dem Gesetz der Schwerkraft und in der Astronomie an Galileos Theorie, wo es heisst, alles dreht sich... nur um die Sonne.
Doch auch in der Chemie kommt es zu Kontroversen. Diese Tiere vermögen es, nach einer gewissen Einarbeitungszeit, aus Gold Blei und aus Wein Wasser zu machen !
In der folgenden Aufzählung werden sie die Gefährlichkeit jener erkennen.
Ich beginne, wegen seines häufigen Auftretens, mit dem, ob seines Sprachfehlers immer wieder gehänselten Stammelhamster.
Er geht einher mit dem drucklosen Blasenverdichter, der sich vor kurzem mit dem Hartleberpapagei gezauset hatten tun täte.
Aber ein Geschöpf hat es wirklich drauf !
Es ändert fortlaufend seine Farbe und Bestimmung, das übelriechende Trinktier.
Als eine Prellzecke verlässt es seinen Wirt, den Oberutan, mutiert kurz darauf in den unschönen Asphaltflechtling um sodann den elfenhaften Flug der Brechmücke zu imitieren.
Ist ihm das gelungen, beginnt es die Metamorphose zum Taumelfrettchen, das sich in der zunehmenden Nebelkrähe zu einer wiederholten Darstellung der Brechmücke hinreissen läßt.
Angelockt von dieser Präsentation, fühlen sich zwei Bullenterrier auf den Darm getreten und füllen das Trinktier in seinen Bau ein.
Ich betone, dies sind rein wissenschaftlich fundierte Fakten, die auf meinen Erfahrungen, äh, Beobachtungen basieren !
Nun, muß ich doch zugeben, es ist nicht gerade ein Streichelzoo, sie trinken einem auch nicht aus der Hand, nein, nicht einmal das.
Es sind meist nur nachtaktive Tierchen, die alle zusammen eines hassen wie die Pest. Am nächsten Morgen als Kater aufzuwachen !
 
                    Schönen Schrank für ihre Aufmüpfigkeit
 
             Moppel denkt, die letzte Maus muß schlecht gewesen sein
 


Brehms kleines Tierbeben  No. 7

Die Indianer sind los.
Eine Hommage an die naturverbunden Ureinwohner Amerikaniens

Howgh, meine tierischen Brüder.

Erst in diesem Sommer wurde das Watanka des Zerplatzhirsches unter der Sonne von unseren Weisen am Lagerfeuer berichtet.
In der Friedenspfeife, aus Schmetterlingspenis gefertigt, qualmte der letzte Mohikanerdung.
Wir, du, alle und ich, nähren das Volk der Antipastesen vom Fleisch unserer Brüder.
Von jenen wir schnitzen ihr Bildnis in den Totempfahl und malen mit weissem Stein
die Jagd auf gegerbte Büffelhäute. ( wer jagd schon Büffelhäute ? )
Der Tomahawk ritzte tödliche Wunden in das Fleisch des Wanderkaktus.
Mit den Augen des schwebenden Adlers erspähen wir die Beute, den Vorrat für die dunklen
und kalten Winter.
Unsere Bögen schossen wie Pfeile in das Herz des Pantelofanten und der stolpernden Irokesel.
Als Geschenk für Manitou machte sich der Häuptling "hängender Pferdeschwanz" zum Ziel, ihm zu Ehren den gottähnlichen Kleinanlegereber zu opfern.
Welches allerdings bei den Telekomantschen als böses Blut mit dem Tanz des Regenstrahls
im Pipitipi beschworen wurde.
Da wälzte sich der schmackhafte Prärieschlund im hochhackigen Gras, als böse Wolke blies Wind aus der untergehenden Sonne durch die flackernden Wigwams.
Es begab sich, als die Herden von Streuhecken und Käuzecken, jene mit der gespaltenen Zunge, ..doch nicht kamen.
Sogar der Tag wurde zur Nacht, nachdem die Dämmerung vorüber war !
Es heulte der zottelige Steppengolf, es gefror das Blut unserer Ahnen in den Bechern.
Die Kasslergrille ließ die Zeltstangen beben, als sich der räuberische Spiralkojote
dem Dorf der Antipastesen näherte.

Der Medizinmann zerkaute drei Knochen vom Morgentau und beschwor die Geister,
unserem Volke den allmächtigen Feuerwasserbison zu Hilfe zu senden.
Dann wurde seine Stirn grau, wie beim nebelumschlossenen Filteradler der Horst.
Die Trommeln verstummten, als wäre dem Apatschelch ein Schwarzfussmüffling ins Geheimnis gefallen.
Die Squaws versteckten sich unter den kratzenden Raspelrüpeln, die mit wasserloser Nichtfeuchte gefüllt sein tun haben. Die Apfelhyäne schüttelte ihr Gefieder, um dann lautlos, wie der Gichtfuchs, im dichtenden Unterhals zu verschwinden.
Die Apathis blieben stehen, die ewigen Jagdgründe gründeten einen neuen Stamm und einen Sommer später,
..war wieder einmal ein Jahr vorbei.

Vor vielen Monden gab es zu sagen, mehr Büffel und Bissschlangen wanderten durch unsere Erde, aber auch vergangene Indianer mussten essen.

Wasanta fromms nabtulatile. Das war indianisch,.und heisst, der Weihnachtsmann schützt sich vor dem Nabtalduo.

                           Tokai Ihto Moppel
 


Der Fellbuckelstützling

Fellbuckelstützlinge leben sehr zurückgezogen. Deswegen kennt sie noch kein Mensch. Sie stützen sich auf alles, egal wie hoch es ist. Ihr lateinischer Name „Pellitus Pandus Gibbus Adminiculum“, wirft noch etliche Fragen auf.. Die Forscherwelt ist sich noch uneins darüber.
Fellstützbuckling, folgend PPGA genannt.
Der Bückstellpfützling lebt in baumlosen Wäldern. Sie ernähren sich von Käfern und Tieren, die auf dem Boden krabbeln. Ihr Lebensraum zeichnet sich dadurch aus, das sie gerne in diesem Raum leben. Auf Moosen und Farnen ist ihr Zuhause, leider nur dort, wo diese Pflanzen wachsen.
Ihr Name leitet sich ab aus Fell,.. ( Haare), Buckel ( Beule am Rücken) und Stützling(aus dem lateinischen, heisst soviel wie Pilz, der morgen Maden hat)
Der PPGA wird etwa 20 Zentimeter groß, viele Frauen glauben das heute noch.
Der Stellbücklingfeller ernährt sich von Schaben und Rubbeln. Er ist, wie alle Raubtiere nachtaktiv und steht nur nachts auf. Hat einmal ein Schamfellrubbling seine orthodoxen Verwandten erfunden, wird dieses erstaunliche Tier seine Bande voller Familie bemerken.

Ihre Jagdtechnik ist bemerkenswert. Sie rudeln beim Jagen ! ( Da möchte ich einen  auf dem Schlitten haben) Ist einer der PPGAs einem Regenwurm auf der Spur, reihen sich die Verwandten ein und versuchen, es alles für sich zu haben. Dies ist auch bei Beerdigungen der Menschen zu beobachten.
Fellbuckelstützlinge leben in der harten Wildnis, müssen jede Aktion der unwirtlichen Natur hinnehmen und verarbeiten. Sie haben deswegen ein Verfahren entwickelt, das es ihnen ermöglicht, ultrascharfe Behausungen zu behausen. Jeder PPGA hat ein fotographisches Gedächtnis. Sie können sich jeden Elefanten merken.

Das schwerste ist, ihr Liebesleben zu verstehen. Jeder PPGA fotografiert seine Angebetete, danach wird es in seinem Gehirn entwickelt und sofort gelöscht.
Sie leben meist monogam, nur zur Paarungszeit kommen sie. Und das mehrfach.
Das Männchen lockt das Weibchen mit glucksenden Rufen, die an ein überfahrenes Huhn erinnern. Es plustert sich auf, ist zweimal so groß wie sonst,. jedes Körperteil !
Das Weibchen duckt sich auf den Boden, sie hat Angst vor dem Ding. Das Männchen umkreist sie, starr ist sein Blick, distanziert und dennoch fordernd.
Energisch springt der Fellatiobuckel auf eine Sie, jede Sie, und versucht, nein tut seine Pflicht.
Nach dem vollzogenen Akt wird er alt. Die Henne sucht sich wen anderen und streicht die Fellimente ein.

Alte Fellbuckelstützlinge stützen sich auf einen Stock, der einem Wanderstock der Thüringer
Moldauspatzen nicht unähnlich ist. Im Gegensatz zu den viel älteren Sackstützlingen. PPGAs sind sehr anfällig für bestimmte Enzyme, zum Beispiel das Nackthaarsyndrom oder die Schubidugrippe.
Grundsätzlich sind Bestellfellbuckel Höhlenbewohner und leben ausschliesslich auf offenen Prärien. Nach der letzten Eiszeit haben sie sich allerdings rasant vermehrt, das lag an dem akuten Nahrungsmangel.
Jeder kleine Fellbuckelstützling weiss, wie damals einer ihrer Rasse auf dem Mond war und sagte, „Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Fellheit!“
Sie wissen, das sie groß sind,. und gross werden werden. Es leben die PPAGs.
Die Fellbuckelstützlinge, nachfolgend FBS genannt, werden die Erde retten.
Jeder FBS erhält ein Gewehr und die entsprechende Ausbildung.
Jeder FBS wird seinem Planeten dienen
Jeder FBS  wird sterben,. wenn es sein Ausbilder befiehlt.

Doch warum stützen sich FBSs auf einen Stock ?
Stellfüllbuckel sind sehr familiär. Der Papa war am Stock, der Bruder geht am Stock, also sind alle FBS am Stock. Das ist etwas , das von Generation zu Generation weitervererbt wird. Ausser die Bellfuckellingstützerinnen, die stehen zu ihren Männern.
Als ich selbst noch ein grüner Stellbeugefelling war, liebte ich meinen Vater, auch wenn er sich vor Fellen schon den Buckel für andere Damen hat stützen lassen.

Kein Mensch kann es erfellen, keiner uns stützen, nur bücken, das kann er.
Menschen, ihr sinnloses Gesindel, staatenlos, erschrocken und verborgen.

Ich verachte Euch, ihr seid keine FBSs

©Moppel
 

Sollte nun noch irgendwer Luft haben, prima! Ansonsten sollte er dieselbe einmal holen. Ich werde sie holen und dann noch eine Weile behalten. So albern waren wir lange nicht, gell!? Denn wer hier unten angekommen ist, der hat ihn sich verdient, den Orden der Ordonnanz, das Kreuz des Südens als Puzzlespiel und den mehrfaltigen Flugblattler am Bande.

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